Inhaltsstoffe
Kürbissamen
Kürbis gehört zu der Familie Curcubita und stammt ursprünglich aus Amerika. In Europa (Deutschland) findet es zahlreiche Anwendung in der Küche in verschiedenen Formen. Für uns interessant sind die Samenkerne. Diese enthalten zahlreiche Vitamine und Mineralien aber vor allem Lignane. Das sind pflanzliche Phytohormone und sie besitzen eine schützende Wirkung auf den Urogenitaltrakt. Der Extrakt aus Kürbiskernen hemmt die sog. 5-Alpha-Reduktase und Aromatase. Eine erhöhte Aktivität des Enzyms 5-α-Reduktase gilt unter anderem als wichtiger Faktor bei der Entstehung einer benignen Prostatahyperplasie, da es die Umwandlung von Testosteron in das stärker wirkende Androgen Dihydrotestosteron bei Männern im zunehmenden Alter katalysiert. In Prostavis® haben wir den hochwirksamen Extrakt integriert um Ihre Prostata zu schützen.

Sägepalme (Serenoa Repens)
Sägepalme ist im Süd-Osten der USA beheimatet, vor allem an der Atlantik- und Golfküste. Der Extrakt der Palmenfrüchte ist ein Wunder der Natur. Es unterstützt die Gesundheit der Prostata und auch den Hormonspiegel, verbessert die eigene Körperkraft, fördert die Immunität des Organismus und stimuliert die Libido. Auszüge aus der Sägepalme können viele Symptome wie das verstärkte und schmerzhafte Urinieren, nächtliches unregelmäßiges Wasserlassen, wesentlich mildern und zu einer sichtbaren Besserung der Beschwerden beitragen kann. Die hohe Wirksamkeit und die gute Verträglichkeit zeichnen die Wirkstoffe der Sägepalme aus.

Afrikanischer Pflaumenbaum (Pygeum Africanum)
Extrakte aus der Rinde des afrikanischen Pflaumenbaums lindern nicht nur die unangenehmen Symptome beim Urinieren, sondern helfen die Entzündungswerte der Vorsteherdrüse zu reduzieren. Die enthaltenen Phytosterine sind für die Senkung der Entzündungswerte der vergrößerten Prostata zuständig. In Kombination mit der Sägepalme ergänzen sich die Stoffe in ihrer Wirkungsentfaltung und bilden gleich eine doppelte Wirksamkeit.

β-Sitosterol
Bei diesem Wirkstoff handelt es sich um ein Hemmstoff, der in die Produktion von Dihydrotestosteron (DHT), Hormone, die für das Wachstum der Prostata verantwortlich sind, eingreift. Viele Lebensmittel des täglichen Bedarfs enthalten β-Sitosterol, jedoch in einer sehr geringeren Konzentration. β-Sitosterol ist frei von Nebenwirkungen. Es scheint bei der Reduktion von nächtlichen häufigen und schmerzhaften Urinieren behilflich zu sein. Seit mehr als 20 Jahren wird es erfolgreich gegen diese Symptome angewendet.

Lycopin
Bei diesem Inhaltsstoff, handelt es sich um ein Antioxidans. Dieses wurde in einer hohen Konzentration im gesunden Prostatagewebe nachgewiesen. Viele Studien suggerieren, dass durch die Zugabe von Lycopin die krankhafte Veränderung der Prostata gebremst werden könne. Es fördert die Gesundheit ihrer Prostata. Darüber hinaus wird der gesamte Körper durch dieses effektive Antioxidans vor freien Radikalen geschützt. Lycopin gehört zur Klasse der Carotinoide und kommt in hohen Konzentrationen in Tomaten und Hagebutten vor.

Quercetin
Dieser Inhaltsstoff ist bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften, es wurden jedoch auch krebserregende Eigenschaften berichtet. Es wird für Patienten mit chronischer Prostataentzündung empfohlen, die als Prostatitis bezeichnet wird. Quercetin ist in Zwiebeln, Äpfeln, Brokkoli und grünen Bohnen enthalten. Viele Studien berichten über ein erfolgreiches und vorteilhaftes Ergebnis nach Einnahme von Quercetin.

Brennnessel
Seit Menschengedenken wird diese wunderbare Pflanze in vielen Lebensbereichen eingesetzt. In der Heilkunde zählt sie zu den ältesten Heilpflanzen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Brennnessel die Prostatabeschwerden und Blasenprobleme lindert. Ihr hoher Kaliumgehalt sorgt für einen basischen, verdünnten Urin. Die Harnausscheidung wird gesteigert, was zu einer kürzeren Verweildauer des Urins führt. Das hat wiederum eine kürzere Verweildauer der Bakterien im Körper zur Folge.

Grüner Tee
Grüner Tee (Camelia Sinensis) stammt aus dem asiatischen Raum und wird seit tausenden von Jahren in China angebaut. Der Tee beinhaltet neben vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen die sog. Catechine vor allem das Epigallocatechingallat (EGCG). Zurzeit wir viel über in der Medizin über den grünen Tee geforscht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass grüner Tee helfen könnte, bei bestimmter Verzehrung, Prostatakrebs vorzubeugen.

Zink
Dieses Mineral zählt zu den unentbehrlichen Spurenelementen, die für den Stoffwechsel in unserem Körper verantwortlich ist. Viele Hormone benötigen Zink für ihre Funktion, eines davon ist die Prostata. Viele Studien führten vor, dass Zinkmangel das Wachstum von Prostata begünstigt hat. Deswegen darf dieses wichtige Element nicht in unserem Produkt fehlen. Für die Gesundheit der Prostata ist von essentieller Bedeutung. Es ist auch erwiesen, dass Zink bei der Behandlung von einer vergrößerten Prostata hilft.

Selen
Selen ist ein Spurenelement und wegen seiner hohen Reaktivität mit Sauerstoff spielt Selen bei Tieren und Menschen eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellmembranen vor oxidativer Zerstörung (Radikalfänger). Darüber hinaus trägt es zur normalen Spermatogenese bei (Produktion der Spermien). In geeigneter Dosierung kann es das Prostatakrebsrisiko nachweislich senken, sollte aber auf gar keinen Fall überdosiert werden!

Vitamin C
Vitamin C (Ascorbinsäure) spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen Systemen unseres Körpers als Co-Faktor und Antioxidans (Immunabwehr, Bindegewebe, Hormonproduktion). Oxidative Vitamine können u.U. das Krebsrisiko senken.

Vitamin D
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und spielt eine wichtige Rolle im Calciumstoffwechsel. Das sog, Vit D3 (Cholkalziferol) wird im Körper mit Hilfe der UV-Strahlen gebildet. Man hatte entdeckt, dass Vit D eine Rolle bei Vorbeugung verschiedener Erkrankungen wie Brustkrebs oder Multiplen Sklerose spielt, weswegen viel über dieses Vitamin geforscht wird. Was die Prostata anbetrifft so fand man bei Männern mit fortgeschrittenen Prostata Krebs niedrige Vit D Spiegel. Der empfohlene Tagesbedarf liegt bei 20µg/Tag(=800IE).

Vitamin B6
Diese Bezeichnung steht für ein Sammelbegriff drei chemischer Verbindungen. Es sind Vitamine aus dem B-Komplex: Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin. Diese haben ähnlich wie Zink einen enormen Einfluss auf den Stoffwechsel des Organismus, somit auch auf die Hormonproduktion. Sie helfen bei dem Metabolismus der Prostata und wirken gegen deren Vergrößerung.

Magnesium
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der die Zellregeneration, die Sauerstoffnutzung und die Energiegewinnung in der Zelle unterstützt. Magnesium stabilisiert auch biologische Membranen z.B. in Nerven- und Muskelzellen. Bei der Prostata wurde festgestellt, dass ein Gleichgewicht zwischen Calcium und Magnesium wichtig ist. Bei Prostatakrebs und gutartiger Prostatahyperplasie werden häufig niedrige Magnesiumspiegel gefunden. Die empfohlene Tagesdosis beträgt 300-400 mg/Tag. Es kann auch helfen, die Blasenfunktion zu stärken, da die Blase aus glatten Muskeln besteht.
